Dienstag, 10. Dezember 2019
Sad meaness
Sad that sometimes friends, that are single and lonely,
can't give honest advice.
I remember a friend not focusing on the problem,
rather on her opinion of the source.
She said why not leave him, if you're unhappy.
Because running away is never a good solution
nor solving my problem?!!!
I love me and my life with him.
I just want to solve this problem we have.

And then I realize years later
this advice reappeared from a different friend.
Of course I wonder, if I'm blind.
But then again is this friend trying to make me solo,
so we can be lonely together?
If so, this is just pure meanness.

Well, some friendships turn sour
as soon as obsticals appear.

15.11.19 / 3

Bild: Trung Thanh | unsplash.com
https://unsplash.com/photos/LgdDeuBcgIY

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Montag, 18. November 2019
In Momenten ganz du
Wenn du einen Moment der Begeisterung teilst, brach deine Stimme.

Wenn wir in Momenten des Fachsimpelns auf den selben Nenner kamen, gabst du ein stilles blinzelndes nickendes Einverständniss.

Wenn er über irre Lebensmittelzutaten schwadronierte und seine simple Begeisterung über diese alltägliche Entdeckungen teilte, hatte er dabei sein wärmstes Lächeln auf den Lippen.

Wenn er mich unbedingt Heim fahren wollte um noch ein bisschen weiter zu reden, obwohl ich eigentlich lieber mit meinem Bruder fahren wollte, war er happy mich zu fahren.

Das Sicherheitsgefühl das ich immer empfand, wenn er am Steuer saß und ich mich ganz entspannt gedanklich dem Gesprächsthema zuwenden konnte.
Die Zuversicht das er immer erst wegfuhr, nachdem ich die Haustür hinter mir zufallen lies.

Es sind diese wiederkehrenden konstanten Kleinigkeiten und scheinbaren Flüchtigkeiten, die jetzt am meisten fehlen und dessen Fehlen mich am meisten schmerzt.

A fathers love is a fathers love.

27.10.19

Bild: Sam Wheeler / unsplash.com
https://unsplash.com/photos/tUyYnO_VdP0

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Freitag, 15. November 2019
Wir sind unser eigenes Wunder
Private Finanzkrise, Hexenjagd der Krankenkasse, Suizidfall in der Familie, Vodooaustreibung des Finanzamts, Krankenlager Familie, Scherbenhaufen Zuhause. Andere Paare überleben schon eines davon nicht. Keine Alkoholsucht, keine Fremdgänge, keine Spielsucht, keine Totalausfälle sind auf unserem Konto zu finden. Wir sind trotz allem noch hier. Wir sind noch wir hier drin.

Zweifel fressen sich in unsere Träume. Ängste beherrschen unsere Gedanken. Diskussionen besetzen unseren Alltag.
Aber das Bett in dem ich schlafe riecht nach dir. Bist du nicht hier, warst du es noch vor Minuten. Küsse ich dich zum Abschied am Morgen, erwiderst du diesen auch im Schlaf. Liebe ist nicht die Antwort auf unsere Krisen, aber sie ist der Grund warum wir noch kämpfen.

Wir sind nicht dieselben und werden es nie mehr sein, aber wer hat gesagt das miteinander alt werden einfach wird. Für die wertvollsten Dinge musst du kämpfen, immer und immer wieder. Für dein Glück musst du Risiken in kauf nehmen und auch mit Wiederständen und Niederlagen umgehen. Nichts für das es zu Kämpfen Wert ist, wird einem leichtfertig ausgehändigt. Smooth sailing kann ja jeder. Rücken an Rücken am Abrgund überleben, kann nicht jeder. Wir sind nicht jeder. Wir sind wir.

Wenn wir jemals die ruhige See erreichen, werden wir es anders erleben als andere. Der Verdurstende trinkt anders als der am Wasser Lebende. Wer einmal die Hölle durchwandert ist, wird diese Welt als seinen Himmel verstehen. Erfurcht wird unser Unterschied sein. Hoffentlich.

24.10.19 9:20

Bild: Aaron Burden / unsplash.com
https://unsplash.com/photos/oopG2XDsSmc

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Montag, 11. November 2019
Seele - Staubwolke - reine Energie
Als ich meinen Bruder sagen hörte, er sei so wütend auf Vater, auf seine Entscheidung sein Leben zu beenden, verstand ich sofort das dieser Zorn Teil seiner Trauer ist. Es ist leicht das zu akzeptieren, weil ich weiß das dieser Zorn vergeht, weil er Teil seines Bewältigungsmechanismus ist. Zorn ist aktive Trauer. Vergebung ist dagegen fast passive Trauer.

Ich nehme den Schmerz an. Ich umarme die Entscheidung meines Vaters. Wie könnte ich nur auf ihn wütend sein? Ich fühle, dass sein Freitod von purer Verzweiflung und Überforderung geprägt ist. Es kann ihm nicht leichtgefallen sein. Es kann für ihn selbst nichts Positives an dieser Entscheidung gegeben haben bis auf Erleichterung, bis auf eine Form von Erlösung bis auf ein Ende seiner Schmerzen.

Der Tod ist manchmal der aller aller aller letzte Ausweg. Vielleicht will ich als Papakind, als die einzige Tochter, als das kleine Mädchen in mir, dass ihren Vater umarmen will, schlichtweg keinen Zweifel an seiner unbegrenzten Liebe für seine Kinder glauben. Vielleicht will ich bloß glauben, dass wo immer er jetzt ist, er besser aufgehoben ist, ob als Seele im Himmel, ob als Staubwolke im All, ob als reine Energie die unter die Erde gebracht den Kreislauf schließt. Ich war schon immer ein Träumer, ein Romantiker, der pure Liebesgeschichten liebt, die größer sind als die Menschen, die sie erlebt haben. Ich kann meinem Vater nicht gräuelen und ich will es nicht. Und ich weiß, dass ich auch sonst keinem gräuelen soll.

Seine Liebe bleibt mir für immer. das kann mir keiner nehmen. Das lasse ich mir nicht nehmen. Das Andenken meines Vaters hochhalten ist das Letzte was ich für ihn tun kann. Denn selbst im grausamsten Ende, liegt ein Stück Hoffnung. Schon vor meiner Geburt war ich das mit abartigen Hoffnungen beladene Wunschkind. Dass ich es überhaupt geschafft habe Liebe von meinen Brüdern erhalten zu haben als das verhätschelte Küken, betrachte ich heute als eine meiner größten Errungenschaften. Dass meine Brüder heute meine „Partner in Crime“ sind, war nie selbstverständlich, war und ist und bleibt eines der für mich größten Geschenke meines Lebens.
Sie sind meine Stützfeiler, meine Rückendeckung, meine Bruderschaft. Das geht weit über Liebe hinaus. Sie haben mir Loyalität gelehrt. Sie haben mich Musik genährt und belebt. Sie haben mich immer heraus gefordert stark zu sein, meine Stimme zu finden. Sie haben immer verdeckt schützend im Hintergrund gestanden als ich lernte meine Frau zu stehen. Es ist kein Zufall, dass der Mann in meinem Leben ihnen seelisch so verwandt zu sein scheint.

Es ist kein Zufall, dass ich Liebe bei einem Mann gefunden habe, der so viele Vaterfigur Eigenschaften mitbringt. Alle noch so tollen Männer auf der Welt waren meine Zeit nicht wert, wenn ihnen nicht einen Hauch Achtzigerjahre Junge und einen Tüftlergeist im Herzen trugen.
The men in my life made me love a man of their kind and I didn’t even know until they met. He is the soulmate to my growing up mates, my brothers, my warriors, my idiots, my family. A mans love is only indefinitely true, if he can love you, like he is family, before being family.

5.2.19

Bild: unsplash.com / Greg Rakozy
https://unsplash.com/photos/oMpAz-DN-9I

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Donnerstag, 7. November 2019
"Die Liebe bleibt" 7.11.2016
“Die Liebe bleibt” wurde mein Mantra am Krankenbett von Oma.
Oma war so gut wie am auschecken,
so kurz vorm verrecken.
Ich wollte dich in purere Liebe einbetten.
Ich war nicht alleine bei dir.

Ein Raum im höchsten Maß intim.
Die Viren längst in dir. Unwiderruflich.
In dem Moment, in den wenigen Minuten
als Familie ein letztes Mal vereint.
Nur Oma im Bett und um dich rum
dein Mann, dein Sohn, deine drei Enkel.
Wir waren zu 100% hier nur für dich,
dir, den Rest von dir ein letztes Mal
mit aller Liebe überschütten,
die wir jetzt in uns tragen.
Du hast alles gegeben, du hast durchgehalten
und uns diesen Moment der Einigkeit geschenkt.
Ich will glauben, dass diese 20-30 Minuten
der Grund für deinen schmerzlichen Kampf gerechtfertigt hat,
dass du überhaupt noch ein bisschen lebst
für diesen Moment.
Ich will glauben,
dass deine Seele unseren Seelen die letzte Ehre erwies.
Mein kindliches Träumer-Herz will es so sehen,
denn der Schmerz den du fühlst,
ist einfach nicht vorstellbar für mich.
Du hast unsere Zuneigungsbekundungen nicht erwidert,
nicht sichtbar oder messbar,
aber das spielt keine Rolle mehr.
Ich sehe unsere kleine Familie von oben
geeint in diesem Krankenhaus.

Keiner liebt wie eine Oma es kann,
so ohne Vorwürfe, ohne Erwartungen, ohne Zweifel.
Du hast uns überschüttet mit Liebe,
heute senden wir diese auf einmal zurück
und hoffen, dass dich ein Funke erreicht,
vorbei an den lebenserhaltenden Maschinengeräuschen,
vorbei an deinen Schwellungen, an den Flüssigkeiten,
durch die Schichten Haut hindurch,
zu deinem Kern, mitten ins Herz.
Als die ersten Tränen trocknen und
wir in Stille eine kleine Unendlichkeit verweilen,
wünsche ich mir nur eines für dich: Erlösung.
Ich sagte: „Es ist schon okay, du kannst gehen.
Schon, ok.“
Dieser Satz war die nackte Wahrheit im Moment
und doch die denkbar größte Lüge von mir für mich.
Ich will, dass sie Frieden findet
über meinen Schmerz hoch hinaus.
Und doch will ich sie egoistisch nicht ziehen lassen,
weil dies meiner Unbeschwertheit, meiner Kindheit,
damit den ultimativen Todesstoß gibt.
So dachte ich, aber große Gefühle machen blind.
Deine Liebe bleibt bei uns, in uns.
Die kannst auch du, Oma, mir nicht nehmen.
Die Kindheitserinnerungen, die Zärtlichkeiten,
die Gefallen, die Geschenke,
deine Backkunst, deine Leselust,
deine Stimme im Ohr…
„A. der große Schatz, A. der Schatz und A. das Schätzcken.“.
All das bleibt für immer.
Ich trage deinen Namen voll Stolz für dich und mich weiter.
Ich hoffe ich kann ihn irgendwann mit derselben Liebe beleben.
Ich versuche es.

„Die Liebe bleibt“ grüße ich A. meine Oma A..
Du bist für immer mit mir.

5.2.19

Bild: unsplash.com / Nine Köpfer
https://unsplash.com/photos/TOOMkzCFymU

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Mittwoch, 6. November 2019
outside reaction to 31.1.19
As tragedy and/or catastrophe strikes,
I became well aware, who truly is my safety net.
Who is grabbing my hands?
Or tries to cheer me up?
Or who stands by me as I fall apart?
Who is willing to truly share my pain?

Things I haven’t notice,
become so crystal clear at the sight of damage,
at the sight of ugliness.
The loss of my father itself
becomes the second worst part of it all.

What I used to call family, isn’t there anymore.

3.2.2019

Bild: unsplash.com / Matt Howard
https://unsplash.com/photos/eAKDzK4lo4o

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Donnerstag, 31. Oktober 2019
Winter
Ich vermisse mich.
Ich vermisse dich.
Ich vermisse uns.
Ich fühle mich weniger.
Ich fühle mich schwach.
Fühle immer ein "ach"...
Wo soll mein Mut auch herkommen?
Ich kann mich nicht mal sonnen.
Ich kann kaum klare Gedanken fassen,
kann kaum Glücksmomente zulassen.
Ich bin nicht da für F.,
wie ich es sonst immer war.
Ich seh schon lange nicht mehr klar.
Es gibt immer wieder ein Oh,
immer wieder eine Bremsschwelle.
Selbst wenn ich mal helle,
Tage habe, vergess ich meine Gabe,
vergesse ich für meine Nummer Eins da zu sein.
Ich rede mich nicht aus Selbstmitleid klein.
Ich seh nur wie es ist.
Ich sehe wie es sich bemisst.
In einer Tragödie hat die Liebe die zweite Geige zu spielen.
Das gefällt nicht vielen,
aber es ist so.
Liebe ist nicht immer die versprochene Heilung.
Liebe braucht Teilung.
Liebe braucht Einsatz.
Wie soll das gehen bei allem Rabatz?
Meine Kräfte haben keinen Ersatz.
Liebe braucht Zuwendung, Zuneigung, ein bisschen Reibung.
Liebe braucht ein bisschen Respekt,
aber nicht mal das checkt,
meine Leben in dieser düsteren Zeit.
Zu gar nichts bereit...
Zu gar nichts fähig...
Ich bin es so leid,
nur Leid zu empfinden.
Ich bin es so leid,
so wenig Luft zum atmen zu haben.
Ich bin es so leid,
meiner Liebe ihre täglichen Gaben
zu entziehen.
Diese Liebe war zum niederknien.
Ich war immer bereit für dich in den Krieg zu ziehen.
Und jetzt scheitere ich schon am Haushalt,
scheitere am Gehalt.
Liebe kann viel verkraften.
Sie sollte auch entmachten,
aber manchmal ist man machtlos,
spielt das Los,
manchmal muss die Sparflamme genügen.
Wie in wenigern Zügen,
Liebe aussprechen,
sich am Leben rächen,
wenn das Atmen kaum gelingt, wenn keiner mehr singt,
wenn das Leben einen bezwingt.
Dann ringt auch die größte Liebe ums Überleben.
Ich kann ihr jetzt nichts geben.
Überlebensmodus.
Ist hier Schluss?
Ich hoffe wir schaffen den Winter.
Dahinter, könnte die Erlösung sein,
ist die Chance auch noch so klein...

3.10.19


Bild: Daniel Born / unsplash.com
https://unsplash.com/photos/cdZh5dQ-muE

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Montag, 21. Oktober 2019
Familie isst...
Da schaut man aus Jux und Tollerei alte Werbespots und landet bei einem Spruch der genau so gut von meiner Familie hätte sein können:

"Familie ist, wer zusammen isst."
McDonald Werbespot

Verdammte Werbepsychologen!

25.9.19

Bild: LauraTara / pixabay.com
https://unsplash.com/photos/Hp6zYM9orZ4

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Mittwoch, 9. Oktober 2019
Dads don't understand
"Cam: C'mon we're her dads. Will figure something out.
Mitch: Hey honey, everyone is gone.
Cam: And we're sorry we embareced you, we shouldn't have never included all those people into this situation.
Mitch: And just because we're boys doesn't mean, we can't talk you through your first sloving of your endriotios tissue.
Cam: Which tipically last between two and seven days
Mitch: Seven? Oh my god this is crazy. Oh my god. Look Lilly your whole life it's been the three of us. Figuring stuff out together.
Cam: Yeah don't you remember in the second grade, when you came home crying, because Julie Quan made fun of your Ricky Martin "She bangs"-lunchbox. You didn't wanna talk about that, but then when you finally did, you felt better.
Mitch: You don't have to figure this out alone.
Cam: Yeah. We may not have gone through the exact same thing, but you know in the seventh grade our bodies starting changing too.
Mitch: Sixth for me.
Cam: It's not a competition. And those changes they were confusing.
Mitch: Yeah, confusing and scary and also uhm exciting, because uhm you're growing up. Lilly, and we are your parents ok. And we are gonna make mistakes. And we are not gonna have all the answers. But when you do wanna talk about it, we're here for you.
Cam: Yeah. We love you."

by Modern Family, season 10, episode 16 'Red Alert' 20th Century Fox Television 2019

Bild: MabelAmber / pixabay.com
https://pixabay.com/de/photos/kinder-vater-tochter-eltern-3871837/

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Sonntag, 6. Oktober 2019
Food
How food was always used against me, disgusts me deeply. My love for food is routet in my need to feel connected to my heritage. It's probably the only thing I activly choose to be evenly pinoy as to be german.

16.8.19 6:02

Bilder: speedyrecip[.]com / lecker[.]de
www.lecker.de/kaninchen-nach-rheinischer-art-18101.html
<br />
www.speedyrecipe.com/cook-filipino-pancit-bihon/

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