Mittwoch, 17. April 2019
Haushaltsauflösung - Geier...
Blutsauger, Schmarotzer, Erbschaftsgeil, Geier... Das sind alles Wörter, die mir im Kopf rumschwirren, als ich deine Sachen durchsehe. Woher weiß man, welche Sachen man aufhebt, welche man abgibt oder gar entsorgt? Woher weiß man, was hier richtig und was hier falsch ist?

Wie viele Erinnerungsstücke will ich von dir behalten? Wie viel von deinen Sachen erträgt mein Leben? Erinnere ich mich nicht sowieso täglich an dich? Ich trage dein Gesicht. Mehr erinnern geht nicht.

Es bricht mir das Herz deinen Haushalt auseinander zu nehmen. Deine Modelauto Sammlung zu zerschlagen, die du so mühselig und leidenschaftlich zusammen getragen hast. Einzelne Stücke haben wir uns zurückgelegt. Es ist traurig, diese Leidenschaft nicht mit dir geteilt zu haben. Es ist normal, nicht alles mit dir zu teilen. Und doch fühlt es sich wie Verrat an, nun einen Großteil deiner Sammlung zu verkaufen. Es fühlt sich schmutzig an, Geld für etwas zu nehmen an dem du hingst.

Aber ich hing an dir. Du hast uns dich genommen. Jetzt nehmen wir, was du hinterlassen hast. Das scheint logisch und doch unmoralisch. Keine Frage ich würde dich allem Krempel und jedem Erbe, jedem Grundstück vorziehen. Diese Sachen sind nichts im Gegensatz zu einem Vater. Aber das ist längst nicht mehr die Frage.

Also stehe ich hier in deiner Wohnung und überlege welche Dinge ich auf gar keinen Fall in fremden Händen sehen will. Deine Elefantenfigurensammlung ist zum größten Teil ein Sammelsurium von Geschenken unserer Familie. Ich weiß nicht wie wichtig dir diese war. Aber sie erinnert mich an Weihnachten und Geburtstage mit dir. Wie könnte ich da nur ein Stück davon jemand Fremdes geben??

Dann sind da Kleidungsstücke, die du so oft getragen hast, dass ich dich regelrecht vor mir sehe, kaum das ich diese in der Hand habe. Ja, das ist völlig albern und unnötig, aber mir ist wichtig dich in meinem Leben zu haben. Ich glaube, ein paar Sachen könnten sehr gut dabei helfen.

Du hast in deinem Berufsleben Jahrzehnte lang täglich Krawatte und Hemd getragen. Ein paar von deiner großen Krawattensammlung behalte ich. Ich wähle nicht nach Schönheit, sondern nach Erinnerung. Die Krawatten erinnern mich an dich, deine Pflicht als Vater für uns zu Sorgen hast du erfüllt, so gut du es konntest.

Ich behalte ein paar Hemden für meinen Mann. Vielleicht ist es schräg meinem Mann Hemden meines Vaters tragen zu lassen. Aber er ist nun der einzige große runde Mann, der mich tröstet, aufbaut und mich ihn umarmen lässt, wenn ich verzweifelt bin. Was ist so verkehrt daran meinem Mann, meinen Fels, in einen deiner Kuschelpullis zu stecken? Wenn das falsch ist, ist mir Richtig so ziemlich egal.

Deine Comic Sammlungen finden definitiv ein Zuhause bei uns Kindern. Wir sind alle mit Lucky Luke, Asterix & Obelix, Tim und Strubi und Garfield aufgewachsen. Meine Mutter hat mit Hilfe dieser Deutsch gelernt. Sie bringen uns, dem Kind in uns, heute noch Freude. Jeder bekommt mindestens einen Helden für sich.

Deine Festplatte voll Musik und Filmen habe ich an mich genommen. Sie ist wie deine digitale Bibliothek gefüllt mit deinen Interessen, deinen Themen, deinem Wissen, deiner Neugier und deiner Begeisterung.

Es ist nicht schwer auszuwählen was man behält, weil das voll und ganz nach einer Mischung Bauchgefühl und Vernunft geht. Schwer ist zu verstehen, zu akzeptieren und umzusetzen, dass wir vieles weggeben müssen. Deine Sachen sollen kein Ballast werden. Das was an Erinnerungen bleibt, soll Freude bringen. Das ist nicht schwer zu verstehen. Es ist schwer zu akzeptieren.

In Erinnerungen schwelgen gönne ich mir, solange wie es mein Leben zulässt.

6./13.4.19
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Belastungsprobe
Unsere Beziehung hat Krisen überwunden. Reale fremd geschaffene finanzielle Krisen. Selbst geschaffene Unreale emotionale Krisen. Reale Verlusterlebnisse haben wir verwunden. Wir sind jedes Mal als "wir" raus aus der Krise gekommen. Wir waren meist sogar stärker danach.

Aber dieses Mal ist es anders. Ich hab meine Gefühle so sehr nicht unter Kontrolle, dass unsere "wir"-Zeit darunter so massiv leidet, dass ich mich schuldig fühle. Und zugleich fühle wie es mein gutes Recht ist nicht zu funktionieren.

Ich wollte nicht vorgehen, nicht als Erste diesen Weg gehen. Ich wollte meinen Vater nicht verlieren. Ich wollte nicht den Großteil seiner hinterbliebenen Papier und seines Chaos allein wegräumen. Ich habe es mir nicht ausgesucht. Ich habe mir nur ausgesucht meinem Vater gerecht zu werden, in dem ich für ihn seine Hinterlassenschaften aufräume.

Also ja, ich bin egoistischer, denn je in meiner Beziehung, weil ich in der Beziehung zu mir selbst an einem Scheidepunkt stehe. Die Portion erwachsen werden, die sich mir jetzt aufzwängt, ist so groß, dass ich keine Rücksicht nehmen kann.

Es tut mir leid, keine gute Partnerin, keine gute Freundin, keine gute Schwester zu sein. Ich kämpfe mit jedem Atemzug überhaupt eine Partnerin, eine Freundin, einer Schwester zu bleiben.

An vielen Tagen ist es leicht, als wäre noch immer "ich" in dieser Haut. An manchen Tagen ist es so ungeahnt schwer, dass ich vielleicht zu viel Rücksicht verlange von meinen Mitmenschen und das alles auf unbestimmte Zeit.

Das Wort "verkraften" umschreibt was ich erlebe so gut.

Ich verkrafte mein eigenes Leben zurzeit nur in bestimmten Mengen. Denn diese neue Komponente Trauer frisst so viel Kraft, dass ich nie weiß, ob und wie lang sie satt ist.

Sie ist Gast hier und doch glaube ich, sie ist längst eingezogen. Vielleicht wird sie kleiner mit der Zeit, aber sie ist hier. Und das kann ich nicht ändern.

13.4.19
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Lebensmüde
Warst du des Lebens müde?
Warst du dieses Gefüge müde?
Verrieten deine Gesichtszüge, vielleicht bereits die Lüge?
Haben wir es nicht sehen wollen oder können?
Wollten wir uns die Lügen gönnen?
Wer stellt sich schon gern der Wahrheit,
in all ihrer schmerzlichen Klarheit?
Haben dich die Nervereien mit den Gläubigern ausgelaugt?
Was hat dir, dein Leben noch getaugt?
War dir, die Last, die du dir aufgeladen hast, zu groß?
Suchtest du bloß, Trost?
Trost, den du nicht gefunden hast? Rast, die du nicht bekommen hast?
Mit all diesem Ballast,
klar zu sehen,
ist unmöglich, womöglich,
war der Druck und
die Einsamkeit zu viel?
Auch wenn nur für einen Moment?
Dein letztes Hemd, hast du gegeben,
für dein Familienleben,
für eine defunktionale Liebe,
dieses Geschiebe, war zu viel,
das wissen jetzt alle,
Alle sitzen wir, Familienmitglieder, in der von dir geschaffenen Falle.
Ich kralle, mich fest an den Glauben, dass es keine Absicht war,
sondern ein Kurzschluss,
ein Schuss, ein dummer Gedanke,
eine letzte Aktion in Mut oder Dummheit.
Zu allem bereit,
weil alles andere zu weit,
viel zu unerreichbar war.
Glasklar ist deine Verzweiflung nun zu sehen,
wenn auch nur schwer zu verstehen.
Hast du die dir geschenkte Liebe nicht mehr gespürt,
was in dir hat dich so von ihr weg geführt?
Haben wir dich enttäuscht?
Die Stille ist so ein grausames Geräusch.
Wie müde, ist Lebensmüde?
Ich kann es mir nicht vorstellen,
aber der Versuch in deine Schuhe zu steigen,
schmerzt so sehr,
dass ich mich leer, fühle.
So leer, dass mir diese Gedanken Angst machen.
Es gibt Dinge, die kann man nicht weglachen.
Man muss mit ihnen weitermachen.
Oder eben nicht...

Ich liebe dich,
noch mehr seit du es nicht mehr tust,
seid du für immer ruhst.



Nachtrag:
Eine Freundin, deren Vater ebenfalls Suizid begangen hat, sagte, was ihr beim Akzeptieren hälfe, sei die Hoffnung, dass es ihrem Vater jetzt besser gehe.
Wo auch immer "jetzt" ist.

18.3./13.4.19
Bild: pixabay.com / Alexas_Fotos
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Schwarz tragen
Schwarze Kleidung ist wie eine schützende Uniform, die sagt: "Hey, ich bin nicht mehr dieselbe. Erwarte nicht von mir, wie immer zu sein. Rechne damit, dass eben nicht alles wie immer funktioniert."

Ich bin noch hier drin, aber stehe wie unter einem grauen Schleier. Es ist wie durch Watte hören oder sehen. Alles was ich wahrnehme ist fast dumpf und surreal, selbst wenn ich mich anstrenge.

Ich trage seit Wochen Schwarz und habe bisher nie versucht dieses Bedürfnis in Worte zu fassen. Es fühlt sich so natürlich an, dass ich dafür keine Worte brauche.

Früher war es gesittet als nächste Angehörige für eine Zeit lang schwarz zu tragen. Als Wittwe wurde das sogar für ein Jahr und sieben Tage lang erwartet. In manchen Kulturen sogar das komplette restliche Leben lang.

Für mich persönlich bedeutet bunte kraftvolle Farben tragen Lebensfreude und täglich motoviert "Ja" zum neuen Tag sagen. Auf diese Farbe in meinem Emotionen geladenen neuen Alltag zu verzichten, ist fast wie ein ganz persönliches Geschenk an mich selbst. Diese neue klare Farbordnung erleichtert meine eigene Erwartung an mich selbst. Ich kann den Schmerz nicht vergessen oder ignorieren. Also warum nicht, genau diesem Schmerz Ausdruck verleihen? Warum nicht, "das Scharlach Rote A" auf der Brust tragen, dass ich ohnehin permanent fühlen kann? Warum nicht klagend die Welt fragen; wie es weitergehen soll mit diesem Krater in meiner Welt?

Ich bekenne Farbe aus Schmerz. Solange ich diesen so intensiv fülle, ist auf Farbe verzichten ein Kinderspiel. Solange ich den Schutt und die Asche des Lebens meines Vaters wegtrage, ist die Farbe schwarz mein Freund. Das muss keiner verstehen, nicht mal ich selbst. Mein Ziel sind 365 Tage meinem geschiedenen Vater die Ehre erweisen.

Alles was die Trauer erträglich macht, erlaube ich mir, solange es nicht auf Dauer ungesund ist.

Noch 290 Tage "Schwarz" to go.

9.3.19/13.4.19

Bild: pixabay.com / StockSnap
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Mosaik Elefantenfigur
Vorm Gebet zum 40. Todestag meines Vaters war ich alleine an seinem Grab und habe ihm eine Elefantenfigur auf sein Grab gestellt. Dem Grab fehlte bis dahin einfach die persönliche Note.

Diese Elefantenfigur habe ich bei meinem ersten Aufenthalt in Barcelona mit meiner Familie und deren Pilger-Reisegruppe als Souvenir gekauft. Während die Pilgerreise einen Tag auf dem Klosterberg Montserrat halt machte, blieben mein Vater und ich alleine zurück in Barcelona. Wir haben einen wundervollen Nachmittag im Parc Güell verbracht. Der Park hat im Kern viele dekorierte Säulen und Figuren von Künstler Antoni Gaudi im Mosaikstil. Im Park gibt es immer wieder verschiedene Straßenmusiker. Als wir da waren, spielte einer von ihnen Gitarre. Mein Vater und ich setzen uns wie viele andere Touristen um ihn herum und lauschten dem mediterranen Gitarren Solospiel. In mitten in dieser grünen Oase habe ich mit meinem Vater gemeinsam geschwiegen und gelauscht. Diesen kleinen Moment Glückseligkeit kann mir keiner nehmen. An dieser Erinnerung hänge ich sehr. Die kleine 6 cm Figur ist im selben Mosaik-Stil beschaffen wie die Bauten im Parc Güell. Ich wollte ihm diesen Elefanten zu kommenden Weihnachten oder zum Geburtstag schenken. Vermutlich hatte ich es vergessen oder ich hatte vielleicht Angst, dass er sich nicht so gut an diesen Nachmittag erinnerte wie ich. Und dann stand diese Elefantenfigur einige Jahre in meiner Wohnung in einem Regal direkt unter dem Foto meiner Eltern.

Ihm diese Figur ans Grab zu stellen, ist wie ein sehr kleines, viel zu spätes Dankeschön für diesen ganz privaten Vater-Tochter-Nachmittag.

2.4.19
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Glücksgefühle im Alltag
Ich bin aufgestanden, habe gefrühstückt, mich auf den Weg zur Arbeit begeben und hat einen Moment von Klarheit...

Ich stehe hier auf einer kleinen Verkehrsinsel auf der großen vierspurigen Talstraße zwischen zwei grünen Ampelphasen. Ich habe von hier im Verkehrsgewühl einen außergewöhnlich gewöhnlichen sonnigen Blick in Richtung Canstatter Wasen und dem Mercedes-Benz-Stadium. Es ist ein Tag wie jeder anderer und doch spür ich heute, hier und jetzt, nach ein paar verzwickten Tagen eine unerklärliche Zuversicht.

Ich bin hier, auch hier mitten auf der Straße, zuhause. Ich bin keine 5 Minuten Fußweg von meiner besseren Hälfte entfernt. Vielleicht hallt der Gute Morgen Kuss nach. Vielleicht habe ich den bitter nötigen Schlaf nachgeholt, der mir so sehr fehlte. Vielleicht ist der Sonnenschein nach den wolkigen Tagen der Lichtblick, den ich so dringend brauchte. Was es auch sein mag, ich fühle mich gut, trotz der akuten Erschöpfung vom Nachlass-Papierkrieg, trotz dem Trauerschleier und den akuten Veränderungssorgen.

Ich stehe hier und atme. Ich lausche meiner Playlist voll aktueller und unaktueller Radiomusik. Ich blicke um mich. Durch meine Sonnenbrille sauge ich den leuchtendem Sonnenschein regelrecht auf. Ich bin noch ich hier drin. Mein Alltag lässt Raum für Treffen mit befreundeten Seelen. Diese schillerenden Charaktere sind längst Teil meines Lebens, Teil meiner Geschichte. Ich stehe hier am Freitag Morgen.

Es macht mir nichts aus spät dran zu sein, zwischen den unruhigen Autofahrern zu stehen. Es spielt keine Rolle. Heute ist Freitag und ich habe schöne Pläne. Also lass ich leben und lebe. Ganz einfach. Glücksgefühle im Alltag.

29.3.19
Bild: pixabay.com / free-photos
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40 Tage Gebet - Philippinische Trauerpraktiken
Die philippinischen Trauerpraktiken sind von chinesischen, japanischen und katholischen Überzeugungen beeinflusst. Menschen können weiß oder schwarz tragen. Die Farbe Rot wird in der Trauerzeit missbilligt. Es wird angenommen, dass diejenigen, die innerhalb von 9 bis 40 Tagen Rot tragen, sterben oder an Krankheit leiden werden. Es wird angenommen, dass der Verzehr von Hühnchen während des Nachgangs und der Beerdigung den Angehörigen den Tod bringt. Es gibt eine erste neuntägige Trauerpraxis namens Pasiyam , eine Noveneist zu beten von denen, die trauern. In diesen Tagen wird angenommen, dass der Geist des Verstorbenen umherstreift. 40 Tage ist eine katholische Praxis des Gedenkens an die Toten 40 Tage nach ihrem Todestag. Eine Messe und ein kleines Fest werden zum Gedenken an die Toten während des 40-tägigen Zeitraums abgehalten, dem 40. Tag als Gerichtstag. Die unmittelbare Familie trägt schwarz. Nach Ablauf der einjährigen Periode signalisiert der erste Todestag das Ende der Trauer, die mit einem Fest zelebriert wird.

Deutsche Übersetzung von excerpt 2.2.1 by: https://en.wikipedia.org/wiki/Mourning#East_Asia found 18.3.19:

The Filipino practices for mourning have influences from Chinese, Japanese and folk Catholic beliefs. People may wear white or black. The color red is frowned upon in the time of mourning, it is believed that those who wear red within 9–40 days will die or suffer illness. The consumption of chicken during the wake and funeral is believed to bring death among the relatives. There is an initial nine-day mourning practice called Pasiyam, a novena is to be prayed by those who are mourning. During those days the spirit of the deceased is believed to be roaming. 40 days is a Catholic practice of commemorating the dead after 40 days from their death date. A Mass and a small feast are held to commemorate the dead during the 40-day period, the 40th day as their judgment day. The immediate family wear black. When the one-year period is over, the first death anniversary will signal the end of mourning celebrated by a feast.

Bild: pixabay.com / myriams-fotos
https://pixabay.com/photos/cross-rosary-prayer-book-gold-edge-1216514/

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Ostpreußisches Gedicht
Vergiss nie die Erde,
wo deine Wiege stand.

Du findest in der Ferne
kein zweites Heimatland.

notiert am 17.3.19

Bild: pixabay.com / rongreene
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